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Surfen und Sportpsychologie?

Meine Erfahrungen als Psychologin und Surferin

In dem Buch „Das Meer, die Welle und ich“ erkunde ich, wie Surfen und Sportpsychologie miteinander verknüpft sind und wie diese Verbindung mir geholfen hat, meine mentale Stärke zu entfalten. Ich teile persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich auf den Wellen gesammelt habe und zeige, wie man diese auf den Alltag übertragen kann. Durch praxisnahe Tipps und persönliche Geschichten möchte ich meine Leser:innen ermutigen, die eigenen Herausforderungen zu meistern und ihre Ziele zu erreichen – sei es beim Surfen, im Fitnessbereich oder im Alltag.

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Legasthenikerin und Autorin.

Hürden überwunden und einen eigenen Weg gefunden!

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Die Geschichte.

Schreiben war schon immer ein Thema in meiner Familie. Auf dem Dachboden stapelten sich die plattdeutschen Bücher meines Uropas, doch als Legasthenikerin glaubte ich lange, dass Schreiben einfach nicht mein Ding sei.

In der Schule wollte ich deswegen eigentlich Mathe als Leistungskurs nehmen, aber der Kurs war voll. Mein Nachname „Wedekind“ stand weit unten auf der Liste, und da Schüler von oben und unten gestrichen wurden, musste ich weichen. So landete ich schließlich ungeplant im Deutsch-Leistungskurs. Was zunächst wie ein Rückschlag wirkte, stellte sich später als Glücksfall heraus: Ich erreichte ein gutes Abitur, auch in Deutsch, und fand sogar Spaß am Schreiben. Diese kleine Wendung lehrte mich, dass unerwartete Veränderungen oft neue Chancen eröffnen – und dass Flexibilität sowohl im Kleinen als auch im Großen wichtig ist.

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Nach dem Abi schenkte mir meine Mutter ein Buch über Australien. Ich begann es im Flugzeug auf dem Weg nach Down Under zu lesen, aber es inspirierte mich nicht wirklich. Erst als ich selbst durch das Land reiste, spürte ich das Abenteuer, das die Seiten nicht vermitteln konnten. Ich verbrachte das nächste Jahr mit einer Freundin im Van, lebte und reiste durch Australien und sammelte dabei meine eigenen Erlebnisse. Wir kauften uns zwei kleine Laptops und begannen, unser eigenes Buch über Australien zu schreiben. Voller Enthusiasmus rief ich meine Großmutter aus einer Telefonzelle an und erzählte ihr, dass ich Autorin werden will. Doch aus dem Buch wurde nichts. Wir hatten große Pläne, doch am Ende blieb das Manuskript unvollendet – dafür aber die Erkenntnis, dass Schreiben doch ein Teil von mir ist.

In den darauffolgenden Jahren schrieb ich immer mal wieder meine Gedanken nieder. Während meines Psychologiestudiums und meiner Zeit als Surferin fand ich immer wieder Inspiration, doch das Buchprojekt schien zu weit entfernt. Der Traum vom Buch blieb, doch er lag auf Eis.

Dann, Jahre später, kam die Chance, von der ich nicht mehr zu träumen gewagt hatte: Der Gräfe und Unzer Verlag bot mir die Möglichkeit, aus meinem losen Skript ein echtes Buch zu machen. Und diesmal ergriff ich die Chance.

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“Ein fantastisches Buch, mit einer Leichtigkeit geschrieben, dass es richtig Spaß macht zu lesen. Mayla versteht es, persönliche Erfahrungen aus ihrem Leben malerisch in Worte zu fassen, Emotionen zu formulieren und einem die Möglichkeit zu geben, einen Bezug zum eigenen Leben herzustellen. Die Reflexionsfragen am Ende eines jeden Kapitels sind tolle Denkanstöße für ein befreites und glückliches Leben. Ich selbst hatte zwar noch nicht die Chance das Wellenreiten auszuprobieren, aber dennoch habe ich große Freude beim Lesen gehabt. Wenn man das Reiten einer Welle metaphorisch betrachtet, ist definitiv trotzdem ein Bezug da ;) Ich empfehle dieses Buch zu 100% allen Freunden und Verwandten weiter.”

Marie

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